Unsere bisherigen Strategien reichen nicht aus, um die Pandemie zu bewältigen. Trotz eines neuerlichen Lockdowns meldet das Robert Koch-Institut (RKI) noch immer hohe Zahlen an Corona-Neuinfektionen sowie an Menschen, die mit oder an COVID-19 sterben.

Wie lange aber kann ein solcher Lockdown ausgedehnt werden? Wie groß ist der gesellschaftliche Schaden, wenn der Einzelhandel heruntergefahren wird sowie vor dem Hintergrund des Rechts auf Bildung Schulen, kulturelle und künstlerische Einrichtungen...

mehr ...

Hauterkrankungen bei Kindern und Jugendlichen sind häufig Anlass, dass Eltern ärztlichen Rat suchen. Obwohl Hautveränderungen im Kindesalter fast immer gutartig sind, können akute ebenso wie schwere chronische Hautkrankheiten die individuelle Lebensqualität der Betroffenen und Eltern erheblich beeinträchtigen.

Kinderdermatologie als Dermatologie für „kleine Erwachsene“ zu verstehen, wird dem Fachgebiet nicht gerecht. Das Spektrum von Hautkrankheiten im Kindesalter ist breit und es zeigen sich im...

mehr ...


Das Jahr 2020 sollte ganz im Zeichen der neuen Rahmenbedingungen stehen, die durch das Gesetz zur Verbesserung der Zusammenarbeit und der Strukturen bei der Organspende, von April 2019, geschaffen wurden. Durch verbesserte Maßnahmen zur Erkennung möglicher Spender in den Kliniken wie zum Beispiel der gesetzlich vorgeschriebenen Todes­fallanalyse, ist es nun möglich, die Kliniken individueller und noch gezielter zu unterstützen. Ein weiteres wichtiges Instrument auf diesem Weg ist die Richtlinie...

mehr ...

In der Europäischen Union (EU) gilt eine Erkrankung als selten, wenn nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen in der EU von ihr betroffen sind. Das „Bayerische Ärzteblatt“ greift in der Serie „Seltene Erkrankungen“ sowohl methodische und systematische Aspekte auf und berichtet auch über einzelne seltene Erkrankungen (SE). Ziel ist es, durch die verschiedenen Beiträge, die Befassung mit diesem heterogenen Thema anzuregen und eine Sensibilisierung zu erreichen.

Im sechsten und letzten Teil der Serie...

mehr ...

Rund zehn Monate regiert, nach Stand der Dinge, das Virus SARS-CoV-2 unser Bundesland Bayern, Deutschland, Europa und die ganze Welt. Die Infektionslage brachte die Krankenhäuser und Praxen wie auch den öffentlichen Gesundheitsdienst an die Grenzen der Belastungsfähigkeit und dies gleich zwei Mal, ist doch im Frühjahr und dann im Spätherbst 2020 die Zahl der Patientinnen und Patienten auf Corona- und Intensivstationen gewaltig angestiegen. Am Ende dieses schwierigen Jahres 2020, das wohl unter...

mehr ...

Allein in Deutschland leiden mehrere Millionen Menschen unter chronischen Schmerzen [1]. Die zugrunde liegenden Schmerzsyndrome sind sehr vielfältig und reichen vom nicht spezifischen Kreuzschmerz über neuropathische Schmerzen und Kopfschmerzen bis hin zum Schmerz als Ausdruck einer psychischen Erkrankung. Allen chronischen Schmerzen ist dabei gemeinsam, dass sie sich ein Stück weit vom Auslöser abgekoppelt haben und nicht monokausal zu erklären sind. Verschiedene Faktoren tragen zu dem...

mehr ...

Notwendigkeit einer speziellen medizinischen Versorgung und ärztlichen Qualifikation

Die Versorgung von Menschen mit Intelligenzminderung (IM) stellt die behandelnden Ärzte oft vor eine Herausforderung. Strukturen, denen man Patienten mit IM und komplexen Problemen zuweisen könnte, fehlten bislang. Im Juli 2015 hat der Gesetzgeber mit der Formulierung des § 119c SGB V die Voraussetzung für die Errichtung von Medizinischen Behandlungszentren für Erwachsene mit geistiger Behinderung oder schweren...

mehr ...

In der Europäischen Union (EU) gilt eine Erkrankung als selten, wenn nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen in der EU von ihr betroffen sind. Das „Bayerische Ärzteblatt“ greift in der Serie „Seltene Erkrankungen“ sowohl methodische und systematische Aspekte auf und berichtet auch über einzelne seltene Erkrankungen (SE). Ziel ist es, durch die verschiedenen Beiträge, die Befassung mit diesem heterogenen Thema anzuregen und eine Sensibilisierung zu erreichen.

Im fünften Teil der Serie schreibt...

mehr ...

Den Griff nach ärztlicher Kompetenz gilt es immer wieder zu parieren. Das zeigt sich am Beispiel des Aufrufes zu Grippeschutzimpfungen durch die Politik. Nach ärztlicher Indikation wurde hier nicht gefragt, sondern medienwirksam etwas empfohlen, das ohne ausreichende Verfügbarkeit angeboten wurde.

Grippeschutzimpfung

Das zeigt sich am Beispiel der Grippeschutzimpfung durch Apotheker mit dem vorgeschobenen Argument, dadurch die Impfquoten zu erhöhen, als ob das durch die Ärzteschaft nicht...

mehr ...

Mit steigender Lebenserwartung gewinnt die Altersmedizin an Bedeutung. Um den besonderen Bedürfnissen des alten Menschen mit Multimorbidität und erhöhtem Risiko von Funktions- und Fähigkeitsstörung mit der Gefahr bleibender Behinderung und Pflegebedürftigkeit gerecht zu werden, wurden in Bayern zahlreiche Akutgeriatrien eröffnet.

Zentren für Akutgeriatrie und Frührehabilitation übernehmen geriatrische Patienten (älter als 70 Jahre und multimorbid, oder älter als 80 Jahre) direkt aus dem...

mehr ...

Top