Vorschau (nicht veröffentlicht)

Trotz einer Vielzahl an Computersimulationen über die Entwicklung der Pandemie, ihr Ende oder ihr Übergang zur Endemie, mangelt es an medizinischen theoretischen Modellen, die die Pandemie besser verstehen lassen. Das gilt auch für eine Theorie der COVID-Pathologie, die Grundlagen für eine suffiziente Therapie bieten könnte.

1. Wann genau ist die Pandemie zu Ende?

In der Pandemie interessiert uns fast täglich, wie die 7-Tage-Inzidenz der Test-Positiven die nächsten zwei Wochen aussehen wird –...

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Für Infektionen mit dem Severe acute respiratory syndrome coronavirus 2 (SARS-CoV-2) stehen inzwischen mehrere Präparate neutralisierender monoklonaler Antikörper (nMAB) zur Verfügung, die sich gegen verschiedene Epitope des Spike (S)-Proteins richten. Hierdurch wird der Eintritt des Virus in humane Zellen und folglich die intrazelluläre Replikation des Virus verhindert. Die zwischenzeitlich verfügbaren Präparate zur aktiven Immunisierung oder nachrangig reduzierte Sozialkontakte ("AHA-Regeln")...

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Long-COVID – die unterschätzten Folgen

Nachuntersuchungen zeigen, dass viele Erkrankte weit über die Dauer der eigentlichen SARS-CoV-2-Infektion hinaus symptomatisch sind. Eine kürzlich im Lancet Journal publizierte Nachbeobachtungsstudie von 1.733 Patienten mit gesicherter COVID-19-Infektion (Durchschnittsalter 57 Jahre) zeigt, dass Betroffene auch noch sechs Monate nach Symptombeginn nicht beschwerdefrei sind. Zu den häufigsten Symptomen zählten Fatigue oder Muskelschwäche (63 Prozent) und...

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Kopfschmerzen, die in der Folge einer Impfung mit dem COVID-19-Impfstoff von AstraZeneca auftreten, sind meist Symptom einer banalen Impfreaktion. Selten können sie auf einer schwerwiegenden Impfkomplikation in Form einer potenziell letal verlaufenden Sinusvenenthrombose (SVT) beruhen (Stand: 12. April 2021).  

Das Krankheitsbild Sinusvenenthrombose

SVT sind eine seltene, nicht immer leicht zu diagnostizierende Ursache für sekundäre Kopfschmerzen, da sie sich klinisch sehr unterschiedlich...

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Virusinfektionen „loszuwerden“ oder eine Viruskrankheit gar auszurotten bedarf extremer Anstrengungen und großen logistischen Aufwands. Manchmal gelingt es, manchmal nicht. Bei den Pocken ist deren Ausrottung durch weltweite erhebliche Anstrengungen über viele Jahre mit Hilfe von Impfprogrammen und strikten Quarantänemaßnahmen gelungen, bei der Polio auch. Bei Masern hat man gehofft, diese durch weltweite Impfkampagnen auszurotten. Gelungen ist es bisher nicht. Die Gründe dafür sind hinlänglich...

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Das Jahr 2020 sollte ganz im Zeichen der neuen Rahmenbedingungen stehen, die durch das Gesetz zur Verbesserung der Zusammenarbeit und der Strukturen bei der Organspende, von April 2019, geschaffen wurden. Durch verbesserte Maßnahmen zur Erkennung möglicher Spender in den Kliniken wie zum Beispiel der gesetzlich vorgeschriebenen Todes­fallanalyse, ist es nun möglich, die Kliniken individueller und noch gezielter zu unterstützen. Ein weiteres wichtiges Instrument auf diesem Weg ist die Richtlinie...

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In der Europäischen Union (EU) gilt eine Erkrankung als selten, wenn nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen in der EU von ihr betroffen sind. Das „Bayerische Ärzteblatt“ greift in der Serie „Seltene Erkrankungen“ sowohl methodische und systematische Aspekte auf und berichtet auch über einzelne seltene Erkrankungen (SE). Ziel ist es, durch die verschiedenen Beiträge, die Befassung mit diesem heterogenen Thema anzuregen und eine Sensibilisierung zu erreichen.

Im sechsten und letzten Teil der Serie...

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Notwendigkeit einer speziellen medizinischen Versorgung und ärztlichen Qualifikation

Die Versorgung von Menschen mit Intelligenzminderung (IM) stellt die behandelnden Ärzte oft vor eine Herausforderung. Strukturen, denen man Patienten mit IM und komplexen Problemen zuweisen könnte, fehlten bislang. Im Juli 2015 hat der Gesetzgeber mit der Formulierung des § 119c SGB V die Voraussetzung für die Errichtung von Medizinischen Behandlungszentren für Erwachsene mit geistiger Behinderung oder schweren...

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In der Europäischen Union (EU) gilt eine Erkrankung als selten, wenn nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen in der EU von ihr betroffen sind. Das „Bayerische Ärzteblatt“ greift in der Serie „Seltene Erkrankungen“ sowohl methodische und systematische Aspekte auf und berichtet auch über einzelne seltene Erkrankungen (SE). Ziel ist es, durch die verschiedenen Beiträge, die Befassung mit diesem heterogenen Thema anzuregen und eine Sensibilisierung zu erreichen.

Im fünften Teil der Serie schreibt...

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Eine akute, systemische und selbst begrenzende fieberhafte Erkrankung mit nekrotisierender Vaskulitis hauptsächlich kleiner und mittlerer Arterien

In der Europäischen Union (EU) gilt eine Erkrankung als selten, wenn nicht mehr als fünf von 10.000 Menschen in der EU von ihr betroffen sind. Das „Bayerische Ärzteblatt“ greift in der Serie „Seltene Erkrankungen“ sowohl methodische und systematische Aspekte auf und berichtet auch über einzelne seltene Erkrankungen (SE). Ziel ist es,

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